Im Rahmen der Fobizz-Zusatzqualifikation habe ich mich heute nochmal mit Programmiersprachen auseinander gesetzt. Wenn die Zeit reicht, werde ich auch den passenden Wahlkurs noch belegen und dann eventuell den Artikel erweitern.
Programmiersprachen dienen dazu, dem Computer Anweisungen zu übermitteln. Ich unterscheide dabei Code, der rein der Formatierung dient (html, css, Latex) und Code, der eine Interaktion mit der Person vor dem Bildschirm initiert. Manchmal sind die Übergaänge dabei fließend, wie etwa bei javascript und php. Im Kurs wird zwischen Frontend (sieht gut aus) und Backend (verarbeitet die Daten) unterschieden.
Es gibt außer dieser eher von mir selber gesetzten Unterscheidung die Unterscheidung in Programmiersprachen mit hohem und niedrigem Abstraktionsniveau. Ein hohes Abstraktionsniveau haben Sprachen, die gut für Menschen zu verstehen sind, etwa Ruby, Python, PHP, Java ( bei Java kann man sich über die Verständlichkeit streiten, finde ich). Solche Sprachen werden genutzt, um Apps und Webanwendungen zu schreiben. Sprachen mit niedrigem Abstraktionsniveau sind besser für Maschinen lesbar, sie sind schneller in Binärcode umgesetzt und deswegen auch schneller in der Umsetzung. Überall dort, wo es auf Echtzeitdatenverarbeitung ankommt, wie etwa in der Raumfahrt oder bei Assistenzsystemen in Autos, werden solche Sprachen eingesetzt.
Die älteste heute noch genutzte Sprache ist Fortram, die laut Github am häufigsten genutzte Javascript. Ich kenne außerdem: Basic, Cobol, Cobalt, Delphi, C (und einige Abwandlungen wie C++ oder C#). Im Video wurde auch noch die Apple-Sprache Swift erwähnt. Ich hab dann mal mit Python rumspielen dürfen:
Python nutzt statt Klammern Einrückungen. Wenn man da nicht richtig einrückt, ist Ende Gelände. Da mag ich meine Klammern aber schon lieber!